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2024 feiern wir unglaubliche 50 Jahre „Yoga im täglichen Leben“ in Salzburg. Vor 50 Jahren war Vishwaguruji Paramhans Swami Maheshwarananda erstmals bei einer befreundeten Familie in Puch bei Hallein eingeladen. Seither gab Vishwaguruji unzählige Vorträge und Seminare in Salzburg. Es bildete sich eine Yogagruppe. Schließlich wurde ein Verein mit einem Ashram in Salzburg gegründet. Unzählige Kurse nach dem System „Yoga im täglichen Leben“ fanden seither an verschiedensten Orten in Salzburg Stadt und Umgebung statt.

Um unser Jubiläum gebührend zu feiern, haben wir im Stadtpark von Hallein einen Ginko Baum als Weltfriedensbaum gepflanzt. Die Stadtgemeinde Hallein hat uns dabei sehr engagiert unterstützt.

Wir freuen uns, dass wir zahlreiche Repräsentanten der Stadt Hallein und Vertreter verschiedener Religionen als Gäste bei der Einweihungsfeier des Baumes begrüßen durften.

Zur Einweihung des Weltfriedensbaumes hatte uns Vishwaguruji Grußworte geschickt, die Swami Umapuriji vorlas: „…Wir alle leiden unter vielerlei Missverständnissen, die aus unserer Unwissenheit resultieren. Versucht daher einfach gut zu sein. Seid gut, das ist alles! Wenn wir das beachten und verfolgen, helfen wir mit, Frieden in die Welt zu bringen.“

Swami Umapuruiji spannte in ihren eigenen Erinnerungen einen Bogen vom Stammbuch-Eintrag einer Lehrerin ihrer Kindheit: „Wenn ein Freund dich kränkt, verzeih´s ihm und versteh – es ist ihm selbst nicht wohl, sonst tät er dir nicht weh“ zu den Lehren Vishwagurujis. Denn Er spricht immer wieder vom Verstehen und Verzeihen. Davon, auch sich selbst zu verstehen und die eigenen negativen Emotionen zu reinigen, denn – so Vishwaguruji in seiner Grußbotschaft:„ Die Probleme, die du in der Gesellschaft und mit anderen Personen hast, liegen zumeist in dir selbst.“

Vizebürgermeister Josef Sailer gratulierte uns zum 50-Jahr-Jubiläum. Er bedankte sich, dass wir uns mit Meditation beschäftigen und inneren Frieden suchen. Dies wirke sich positiv auf unsere Umgebung und auf unsere Mitmenschen aus. Friede und Umweltschutz seien die wirklich brisanten Themen der gegenwärtigen Zeit. Die Baumpflanzung umfasse beide Themen.

Als Vertreter des Christentums kamen Pfarrer Jens-Daniel Mauer von der evangelischen Pfarrgemeinde und Pfarrassistentin Fr. Andrea Leisinger von der katholischen Pfarrgemeinde Hallein – ganz im Sinne des ökumenischen Gedankens - gemeinsam zum Rednerpult.

Pfarrer Mauer sprach einen Psalm aus dem Alten Testament und nahm damit die jüdische Religion und den Islam in unsere Feier mit herein.

„Gottes Wunsch für dich ist Frieden“, zitierte Andrea Leisinger. Tief berührt hat sie uns mit einem Segenslied: „Frieden wünsch ich dir. Frieden, der dich atmen lässt.“

Dr. Paul Chalupny kam als Vertreter des Buddhismus. In sehr klaren Worten spricht er von den fünf buddhistischen Verhaltensregeln: nicht töten oder verletzen/ nicht stehlen/ seine Worte kontrollieren/ kein sexuelles Fehlverhalten/ keine berauschenden Mittel zu sich nehmen.

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